Fußball

Schneidhain überholt Königstein und landet auf Platz vier

Uhr

Schneidhain (av) – Am Montag spielte die Schneidhainer E-Jugend gegen Teutonia Köppern. Für die Schnaademer war es die letzte Partie der Saison und gleich auch ein sehr wichtiges Spiel, denn den Schneidhainern fehlten nur noch drei Punkte, um die Konkurrenten aus Königstein auf der Tabelle zu überholen und den vierten Platz zu erklimmen.

Die Schnaademer hatten einen super Start in die Partie und gingen in der 5. Minute durch ein Tor des „Dribbelkönigs“ Seymen Karakas in Führung. Gleich eine Minute später gelang ihnen das zweite Tor, das Julian Casper nach einem Zuspiel von Julius Köhler erzielte. Das Schneidhainer „Abwehrbollwerk“ – bestehend aus Riccardo Bachmann, Kapitän Felix Beckmann und Tobias Rettig – sorgte dafür, dass die Gegner sich keine richtige Torchance herausspielen konnten, doch in der 25. Minute passierte schließlich ein Fehler bei der Absprache zwischen dem Kapitän und Keeper Mats Döller, weswegen der Ball nach einem Pass ins eigene Tor kullerte. Die Halbzeit endete dadurch mit dem Ergebnis 2:1 für Schneidhain.

In der zweiten Hälfte kamen die Köpperner besser ins Spiel und konnten in der 33. Minute den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Nachdem Tim und Rudi Kleinert ins Spiel kamen, stoppten sie die Angriffsversuche der ehrgeizigen Köpperner und sorgten dafür, dass die Gegner kein weiteres Tor erzielen konnten.

Durch die Einwechslungen von Philipp Markgraf und Maximilian Ahrens für die Offensive bekam der Sturm der Schneidhainer noch einmal einen Schub und so gelang ihnen in der letzten Minute das Siegtor, das Seymen Karakas mit einem spektakulären Linksschuss erzielte.

Mit diesem Sieg überholten die Schneidhainer die Konkurrenten aus Königstein und krönten ihre Saison mit dem vierten Tabellenplatz. Das freut auch den Verein: „Wir bedanken uns bei allen Eltern, Spielern, Trainer Aleksander Vuletic und Jugendleiter Thomas Rettig für die Unterstützung des ganzen Teams!“

So sehen Sieger aus – und zwar da, wo man sie normalerweise nicht zu sehen bekommt. Das ungewöhnliche Bild aus der Kabine wäre eines Königsguckers würdig...

Zurück