Fechten

Junge Fechter aus Schneidhain beweisen sich bei Deutschen Meisterschaften

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Am Wochenende des 25. und 26. Mai 2019 durften die Fechter der B-Jugend (U13- und U14-Jahrgänge) sich auf ihren Deutschen Meisterschaften in Heidenheim unter Beweis stellen. Für drei Schneidhainer Fechter, die die dafür auf Turnieren in ganz Deutschland seit September 2018 um Punkt für Punkt kämpften, war sicherlich allein schon die Teilnahme an einem so großen Event in noch so jungen Jahren ein sportlicher Höhepunkt.

Die jüngsten Schneidhainer auf der ganz großen Bühne!

Heidenheim, 26/05/19

Am Wochenende des 25. und 26. Mai 2019 durften die Fechter der B-Jugend (U13- und U14-Jahrgänge) sich auf ihren Deutschen Meisterschaften in Heidenheim unter Beweis stellen. Für drei Schneidhainer Fechter, die die dafür auf Turnieren in ganz Deutschland seit September 2018 um Punkt für Punkt kämpften, war sicherlich allein schon die Teilnahme an einem so großen Event in noch so jungen Jahren ein sportlicher Höhepunkt. Vertreten waren Arik Müller-Gebel und Vincent Spanier im Jahrgang 2006 und Max Fries im Jahrgang 2005.

Arik und Vincent fochten beide eine solide Vorrunde, in welcher die beiden jeweils drei Gefechte für sich entscheiden konnten. Somit meisterten beide die Vorrunde mit Bravour und bereiteten sich nun auf die K.O.-Runden vor, den wichtigsten Teil des Turniers. Dort gewann Arik sein erstes Gefecht nach einem starken Kampf mit 10:6 und erreichte somit die Runde der letzten 32. Vincent verlor leider sein Gefecht nach einem spannenden Schlagabtausch extrem knapp mit 9:10 Treffern und wurde am Ende 38. des Turniers.

Im 32er K.O. lieferte sich Arik einen spannenden Schlagabtausch mit Eryk Krahmer vom Fechtclub Krefeld. Leider unterlag er hier am Ende mit 6 zu 10 Treffern Somit erreichte Arik am Ende aber trotzdem einen starken 23. Platz und das wohlgemerkt unter den besten U13-Fechtern Deutschlands – ein Ergebnis, was sich durchaus sehen lassen kann!

Max, dessen Jahrgang etwas später in den Wettbewerb startete, gewann in seiner Vorrunde auch drei Gefechte und verlor nur zwei. Das sicherte ihm eine gute Position für die anstehende Direktausscheidungsrunde. Jedoch war leider im 64er K.O. sein Höhenflug zu Ende, als er seinem starken Heidenheimer Gegner Horant Kummer unterlag. Er erreichte schließlich den 37. Platz von 67 Teilnehmern.

Alles in allem können die jungen Schneidhainer Nachwuchsfechter sehr stolz auf ihre Leistung sein, sich schon in so jungen Jahren mit den besten Deutschlands messen zu können. Auch Cheftrainer Jan Zwak bereitet es ein Lächeln zu sehen, wie aus dem eigenen Nachwuchs immer wieder Talente geboren werden, die für die anhaltenden Erfolge der Schneidhainer Fechtabteilung auf nationaler Ebene sorgen.

Artikel: Y. Müller Gebel / N. Maute
Fotos: C. Müller-Gebel

 

 

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